CDU Kreisverband Lippe

Dörentrup auf dem richtigen Weg

Dörentrup-Kreis Lippe. Kommunale Finanzen, Interkommunale Zusammenarbeit, Städtebauförderprogramme und die Möglichkeiten für kleine Kommunen sich zu entwickeln standen im Mittelpunkt eines Gesprächs von Mitgliedern des Kreisvorstandes der CDU Lippe mit dem Dörentruper Bürgermeister Friedrich Ehlert im neuen Dörentruper Rathaus. Friedrich Ehlert machte deutlich, dass auch durch die jetzt beschlossenen Entastungsprogramme für die Kommunen keine Entwarnung gegeben werden kann. 
Kreisvorsitzender Cajus Caesar MdB bedankte sich bei Friedrich Ehlert für seinen besonderen Einsatz und die Zielstrebigkeit mit der dieser die kleine Gemeinde Dörentrup nach vorn gebracht habe. Mit dem entsprechenden Willen und der nötigen Ausdauer sei esKreisvorsitzender Cajus Caesar MdB bedankte sich bei Friedrich Ehlert für seinen besonderen Einsatz und die Zielstrebigkeit mit der dieser die kleine Gemeinde Dörentrup nach vorn gebracht habe. Mit dem entsprechenden Willen und der nötigen Ausdauer sei es
Wenn das Konnexitätsprinzip, d.h. wer beschließt bezahlt, nicht strickt eingehalten und umgesetzt wird, werden ausufernde Kosten für Sozialleistungen die Kommunen weiterhin über Gebühr belasten und an den Rand des finanziellen Kollaps bringen. Interkommunale Zusammenarbeit heißt nach den Worten Ehlerts nicht nur die gemeinsame Übernahme von Aufgaben, wie zum Beispiel ein gemeinsames Standesamt in Nordlippe mit einer Kostenersparnis von rund 10.000 € jährlich, sondern auch die gemeinsame Bewerbung um Förderprogramme und Fördermittel. Die Region Nordlippe, bestehend aus den Kommunen Dörentrup, Barntrup, Extertal und Kalletal, habe sich recht früh auf den Weg gemacht um ein genehmigtes integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) von der Bezirksregierung anerkannt zu bekommen. Dieses sei Bewilligungsvoraussetzung für bestimmte und erhöhte Fördermittel im ländlichen Raum. Nach ILEK folgte die gemeinsame Anerkennung als LEADER – Region Nordlippe. Dieses war mit der Bewilligung von EU-Fördermitteln verbunden. Als letztes Projekt nannte Ehlert die gemeinsame Bewerbung um Fördermittel aus dem Förderprogramm kleine Städte und Gemeinden (ISEK). Hierbei habe die Region erhebliche Vorteile durch die vorhergehende Zusammenarbeit bei ILEK und LEADER gehabt. Leider sei die Antragstellung dann in der Konsequenz nur durch Dörentrup, Barntrup und Extertal erfolgt. Am Beispiel von Dörentrup machte Ehlert deutlich, welche vorhandenen Infrastrukturen mit ISEK Mitteln gefördert werden. Umbau der Turnhalle Bega zu einer Mehrzweckhalle, der Abriss des alten Rathauses, der Bau eines multifunktionalen Bürgerhauses sowie einer neuen Feuerwache und den Ausbau der Poststraße im Zentrum der Gemeinde. Die Gemeinde Dörentrup wird sich durch die angesprochenen Projekte nicht neu verschulden sondern die Eigenanteile durch zugewiesene Pauschalen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz aufbringen.