CDU Kreisverband Lippe

Lauterbach handelt verantwortungslos

„Gründervater einer neuen Kifferszene“, mit diesen drastischen Worten etikettiert Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, den amtierenden Gesundheitsminister Lauterbach. „Diesen deutlichen Worten können wir uns nur anschließen. Wir machen uns als Eltern- und Großelterngeneration ernsthafte Sorgen um den Kinder- und Jugendschutz in Deutschland“, sagt Helge Benda, Landesvorsitzender der Senioren-Union in NRW.

Wer so - wie jetzt geschehen - die Warnungen von fachkundigen Medizinern und Experten in den Wind schlage, handelt verantwortungslos und nimmt gesundheitliche Schäden, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, bewusst in Kauf.

„Die geplanten Grenzen zum Besitz von Cannabis erleichtern nicht nur das Geschäft der Dealer, sondern verhindern in der Praxis eine Eindämmung des Handels mit der Einstiegsdroge" heißt es bei der Senioren-Union in NRW. „Statt Freigabe von Cannabis brauchen wir breit angelegte Kampagnen zur Vorbeugungs- und Suchtberatung“, ergänzt Helge Benda.

 

Fakt ist: Für einen Joint benutzt man zwischen 0,1 bis 0,5 g Cannabis, je nachdem, wie dünn oder dick man ihn macht. Die drogenpolitischen Forscher haben errechnet, dass ein Durchschnittswert von 0,32 g pro Joint angenommen werden kann. Das heißt also: mit einem Gramm Cannabis kann man sich 3 Joints machen.